Operation Cartwheel war eine militärische Operation im Zweiten Weltkrieg, die von den Alliierten, insbesondere den Vereinigten Staaten, durchgeführt wurde. Sie fand von 1943 bis 1944 im Südpazifik statt und hatte zum Ziel, die japanischen Streitkräfte von den Salomonen-Inseln fernzuhalten und den Vormarsch der Alliierten in Richtung Neuguinea und den Philippinen vorzubereiten.
Operation Cartwheel war strategisch wichtig, um die Kontrolle über das Gebiet zurückzugewinnen, das die Japaner während der früheren Schlachten erobert hatten. Die Operation führte zu einer Serie von Land- und Seeschlachten, darunter die Schlacht um Guadalcanal, die Schlacht um die Gilbert-Inseln und die Schlacht um die Marshall-Inseln.
Die Hauptkommandanten der Operation waren der US-Admiral William Halsey und der US-General Douglas MacArthur. Die Operation wurde durch den erfolgreichen Einsatz von Luftstreitkräften unterstützt, um die japanischen Streitkräfte zu schwächen und ihre Logistiklinien zu unterbrechen.
Der Erfolg von Operation Cartwheel legte den Grundstein für den weiteren Vormarsch der Alliierten im Pazifik und trug zur Eroberung wichtiger strategischer Ziele bei, wie beispielsweise der Rückeroberung der Philippinen.
Insgesamt war Operation Cartwheel ein bedeutender Wendepunkt im Pazifikkrieg, da sie dazu beitrug, den japanischen Vormarsch einzudämmen und die Alliierten auf den Weg zur endgültigen Niederlage Japans zu bringen.
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